“Die Idee ist mutig, persönlich, poetisch und auch zutiefst zeitgeistig.”
1.000 Hours of Stillness
Ein lebendiges Experiment über Stille, Achtsamkeit und menschliche Verbundenheit.
Eine Performance-Reihe in zehn Städten.
Insgesamt 1.000 Stunden.
In einer Welt, die niemals zur Ruhe kommt.
Welche Kraft kann in tausend Stunden Stille liegen?
Was geschieht, wenn zwei Fremde einander begegnen?
Ohne Worte, ohne Maske?
Unser Leben beschleunigt sich unaufhörlich.
Wir scrollen schneller, sprechen lauter, und hören immer weniger wirklich zu.
Selbst in unseren Pausen sind wir ständig in Bewegung.
Wir sehnen uns nach Verbindung,
doch berühren meist nur die Oberfläche.
Angst ist zum gemeinsamen Grundgefühl geworden.
Wir sehnen uns nach Tiefe. Doch wir fürchten die Stille.
Die Welt belohnt Dringlichkeit, nicht Gegenwart.
Unser Leben gleicht einem endlosen Scroll.
Zwischen Benachrichtigungen und Lärm…
Still zu sein wird zu einem radikalen Akt.
In 1.000 hours of Stillness wartet der Künstler auf dich.
Still. Auf der Bühne. Bereit, dir zu begegnen.
Ein leerer Stuhl vor ihm. Dein Stuhl.
Bevor du auf die Bühne gehst, schreibst du ein einziges Wort auf –
ein Schmerz, eine Hoffnung, eine Sehnsucht.
Ein stilles Bekenntnis, das deine Seele dir im Moment zuflüstert.
Du trägst deine Botschaft in den Raum der Stille und lässt ihn los.
Niemand wird ihn je lesen.
Dann nimmst du Platz.
Keine Worte. Keine Erwartungen. Keine Performance.
Einfach sitzen. In Stille. Gemeinsam.
Verletzlichkeit wird zu Verbindung.
Stille wird zu Dialog.
Der leere Stuhl wird zu einem Versprechen:
„Du bist gesehen.“
Wenn sich der Moment vollendet anfühlt, stehst du einfach auf.
Du verlässt den Raum – und kehrst zurück in die andere Welt.
Stille ist keine Flucht.
Sie ist Konfrontation. Sie ist Annahme. Sie ist Loslassen.
Es geht nicht darum, jemand anders zu werden.
Sondern darum, mehr zu werden, wer du längst bist.
Jede stille Begegnung wird zu einem leisen Akt der Heilung.
Eine Zeichen, dass Neues auch in Stille entstehen kann.
Der Künstler: dein Anker, dein Spiegel, deine Projektionsfläche.
Seine Aufgabe: Den Raum zu halten. Zeuge zu sein.
Dich daran zu erinnern:
"Du gehörst dazu."
Als Zuschauer*in erlebst du mehr als nur Stille.
Du wirst Zeug*in von Verletzlichkeit, Vertrauen –
und der tiefmenschlichen Sehnsucht, wirklich gesehen
und still, mit Respekt gehalten zu werden.
Hier ist Stille nicht leer.
Sie ist eine Möglichkeit.
Sie ist kraftvoll.
Ein Neubeginn.
„1.000 hours of Stillness“ entfaltet sich als Reise durch Zeit und Städte.
Jede Veranstaltung dauert mehrere Tage.
Gemeinsam bilden sie einen kollektiven Akt der Stille.
Das Projekt wächst zu einem Porträt dessen,
was es heute bedeutet, Mensch zu sein.
Jede Begegnung wird dokumentiert –
nicht als Ereignis, sondern als Zeugnis eines stillen Menschen.
Über die 1.000 Stunden hinweg
entsteht so ein lebendiges Archiv von Verletzlichkeit und Hoffnung.
Mit tausenden Menschen. Und Dir?
Wenn Dich etwas auf dieser Seite berührt, dann freuen wir uns, von dir zu hören.
Ob du eine Veranstaltung ausrichten möchtest, eine Zusammenarbeit suchst, unterstützen willst
oder einfach einen Gedanken teilen möchtest. Schreibe uns.
Jedes Gespräch beginnt in der Stille. Jede Zusammenarbeit wächst aus ihr.